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   BGH, 13.02.1975 - VII ZR 120/74   

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https://dejure.org/1975,1234
BGH, 13.02.1975 - VII ZR 120/74 (https://dejure.org/1975,1234)
BGH, Entscheidung vom 13.02.1975 - VII ZR 120/74 (https://dejure.org/1975,1234)
BGH, Entscheidung vom 13. Februar 1975 - VII ZR 120/74 (https://dejure.org/1975,1234)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schlußrechnung als unerläßliche Voraussetzung für eine Schlußzahlung - Auslösung der Wirkungen einer vorbehaltlosen Schlußrechnung durch eine nicht prüfungsfähige Schlußrechnung - Voraussetzung für die Beurteilung der Übersendung eines Verrechnungsschecks als ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Wiederum: Vorbehaltlose Annahme der Schlußzahlung

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    VOB/B § 16
    Anforderungen an Schlusszahlung; Rechtsfolgen vorbehaltloser Annahme

Papierfundstellen

  • BauR 1975, 282
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 16.04.1970 - VII ZR 40/69

    Erklärung des Vorbehalts bei der Annahme der Schlußzahlung

    Auszug aus BGH, 13.02.1975 - VII ZR 120/74
    Ausdrücklich als Schlußzahlung brauchte der Scheck nicht bezeichnet zu werden (Senatsurteil vom 11. Januar 1965 - VII ZR 139/63 -, insoweit in NJW 1965, 536 nicht abgedruckt; BGH NJW 1970, 1185, 1186).

    Eines ausdrücklich erklärten Vorbehalts bei der Annahme der Schlußzahlung bedarf es allerdings dann nicht, wenn der Auftragnehmer in engem zeitlichen Zusammenhang mit dem Eingang der Zahlung erklärt hat, er bestehe auf der Bezahlung der vollen von ihm erhobenen Werklohnforderung, und dem Auftraggeber deshalb bei der Schlußzahlung klar erkennbar war, daß der Auftragnehmer seine Forderung voll aufrechterhalten wolle (BGH NJW 1970, 1185).

  • BGH, 24.01.1972 - VII ZR 171/70

    Anerkenntnis durch Aufrechnung?; ferner: Verjährung von Vergütungsanspruch bei

    Auszug aus BGH, 13.02.1975 - VII ZR 120/74
    Das konnte auch durch die Aufrechnung mit einer bestrittenen Forderung geschehen (vgl. auch BGHZ 58, 103, 104/105).
  • BGH, 06.12.1973 - VII ZR 37/73

    Rechtsfolgen vorbehaltloser Annahme der Schlußzahlung

    Auszug aus BGH, 13.02.1975 - VII ZR 120/74
    § 16 Nr. 2 VOB (B) ist zwar mit Zurückhaltung auszulegen, soweit dort an die Versäumung gewisser Handlungen ein Rechtsverlust geknüpft wird (BGHZ 62, 15, 18 mit Nachw.); hier war es aber aus der Sicht der Beklagten durchaus denkbar, daß die Klägerin ihre bisherige Auffassung unter dem Eindruck des Schreibens vom 13. Dezember 1971 im Sinne der Beklagten überprüfte.
  • BGH, 21.10.1971 - VII ZR 79/70

    Zum Begriff "Schlußzahlung" beim VOB-Bauvertrag

    Auszug aus BGH, 13.02.1975 - VII ZR 120/74
    Ob eine Zahlung als Schlußzahlung gelten soll, bestimmt der Auftraggeber, der dies dem Auftragnehmer gegenüber zum Ausdruck bringen muß (Senatsurteil vom 5. Mai 1966 - VII ZR 148/64 - BGH NJW 1972, 51).
  • BGH, 11.01.1965 - VII ZR 139/63
    Auszug aus BGH, 13.02.1975 - VII ZR 120/74
    Ausdrücklich als Schlußzahlung brauchte der Scheck nicht bezeichnet zu werden (Senatsurteil vom 11. Januar 1965 - VII ZR 139/63 -, insoweit in NJW 1965, 536 nicht abgedruckt; BGH NJW 1970, 1185, 1186).
  • BGH, 05.05.1966 - VII ZR 148/64

    Vorbehalt der Nachforderung bei Annahme der Schlusszahlung

    Auszug aus BGH, 13.02.1975 - VII ZR 120/74
    Ob eine Zahlung als Schlußzahlung gelten soll, bestimmt der Auftraggeber, der dies dem Auftragnehmer gegenüber zum Ausdruck bringen muß (Senatsurteil vom 5. Mai 1966 - VII ZR 148/64 - BGH NJW 1972, 51).
  • BGH, 31.03.1977 - VII ZR 51/76

    Aufrechnung mit Gegenforderung im Rahmen der Schlusszahlung

    Denn der Beklagte hatte mit diesem Schreiben unmißverständlich zum Ausdruck gebracht, daß er weitere freiwillige Zahlungen auf die Schlußrechnung der Klägerin nicht mehr erbringen wollte, und darauf allein kommt es an (vgl. Senatsurteil vom 13. Februar 1975 - VII ZR 120/74 = Baurecht 1975, 282).

    Daß es unerheblich ist, ob die zur Aufrechnung gestellte Gegenforderung bestritten oder anerkannt ist, hat der Senat bereits in dem Urteil Baurecht 1975, 282 dargelegt.

    Bereits im erwähnten Urteil Baurecht 1975, 282 hat der Senat die Schlußzahlungswirkung einer auf Aufrechnung gegründeten Ablehnung weiterer Zahlungen in dem Falle bejaht, in dem der Auftraggeber eine Restwerklohnforderung von ca. 28.000,00 DM im Umfange von etwa 5.000,00 DM der Höhe nach bestritten, auf die er sodann ca. 3.000,00 DM gezahlt und gegen die er im übrigen mit einer bestrittenen Gegenforderung von ca. 20.000,00 DM aufgerechnet hatte.

  • BGH, 22.01.1987 - VII ZR 96/85

    Rechte des Auftraggebers bei nicht prüfbarer Schlußrechnung des Auftragnehmers;

    Vielmehr wurde in jenem Senatsurteil nur entschieden, daß eine vor Erteilung einer Schlußrechnung erklärte Zahlungsverweigerung einer Schlußzahlung nicht gleichsteht und daß die überschlägige Errechnung einer Summe keine prüfbare Schlußrechnung darstellt (vgl. im übrigen auch Senatsurteilevom 13. Februar 1975 - VII ZR 120/74 = BauR 1975, 282, 283 u.vom 22. November 1979 - VII ZR 298/78 = BauR 1980, 177, 178).
  • BGH, 12.07.1979 - VII ZR 174/78

    Anforderungen an Schlusszahlung

    1. Aus Rechtsgründen nicht zu beanstanden ist zunächst die Auffassung des Berufungsgerichts, daß die Rechnung vom 19. Januar 1973 eine Schlußrechnung darstellt und damit die erste Voraussetzung erfüllt, die für den Ausschluß von Nachforderungen unerläßlich ist (Urteile des Senats vom 13. Februar 1975 - VII ZR 120/74 = BauR 1975, 282; 26. Juni 1975 - VII ZR 164/73 = NJW 1975, 1833; zuletzt vom 5. April 1979 - VII ZR 87/78 = WM 1979, 727.

    Es kommt daher auch hier nicht auf die im Senatsurteil BauR 1975, 282, 283 ausdrücklich offen gelassene, im Schrifttum teilweise (z.B. von Ingenstau/Korbion aaO, Teil B § 16 Rdn. 54) bejahte Frage an, ob auch eine nicht prüfbare Schlußrechnung die Wirkungen einer vorbehaltlos angenommenen Schlußzahlung auszulösen vermag.

  • BGH, 24.03.1983 - VII ZR 329/81

    Vorbehaltlose Annahme der Schlußzahlung

    Wie auch das Berufungsgericht nicht verkennt, muß die endgültige Ablehnung weiterer Zahlungen für den Empfänger der Erklärung unmißverständlich sein (vgl. BGHZ 68, 368, 369; 75, 307, 308; BGH NJW 1972, 51; 1977, 1294, 1295; 1979, 2310, 2311; Urteile vom 13. Februar 1975 - VII ZR 120/74 = BauR 1975, 282 und ZfBR 1980, 140 = BauR 1980, 278, 279 m.w.N.).

    b) Gegenüber den erst 2 bis 4 Tage nach dem Anwaltsschreiben der Klägerin übermittelten Zahlungsverweigerungen wegen der anderen Bauvorhaben am Uhrmacher weg war jedoch ein weiterer ''Vorbehalt" nach Treu und Glauben entbehrlich (vgl. dazu BGH NJW 1970, 1185; 1972, 2267, 2268; 1979, 2310; BauR 1975, 282, 283; 1980, 278, 279 = ZfBR 1980, 140).

  • BGH, 22.11.1979 - VII ZR 298/78

    Schlusszahlungserklärung durch unbegründeten Widerspruch gegen Mahnbescheid

    Ob eine nicht prüfbare Schlußrechnung die rechtliche Wirkung einer vorbehaltlosen Schlußzahlung auszulösen vermag (offen gelassen in der Senatsentscheidung vom 13. Februar 1975 - VII ZR 120/74 = BauR 1975, 282, 283), ob im Widerspruch gegen einen auf die Schlußrechnung gestützten Zahlungsbefehl überhaupt eine der Schlußzahlung gleichkommende endgültige Zahlungsverweigerung gesehen werden kann und ob gegebenenfalls der Auftragnehmer dann binnen der Frist des § 16 Nr. 2 Abs. 3 VOB/B (1952) seinen Anspruch eingehend begründen muß, falls eine prüfbare Schlußrechnung noch nicht vorliegt (offen gelassen in BGHZ 68, 38, 42) [BGH 20.12.1976 - VII ZR 37/76], braucht hier nicht entschieden zu werden.

    Seine Zahlungsverweigerung war somit nur vorläufiger Art und kann nicht als eine die Schlußzahlung ersetzende endgültige Erklärung gewertet werden (vgl. die Senatsentscheidungen NJW 1972, 51; 1977, 1294, 1295; BauR 1975, 282, 283).

  • BGH, 08.11.1979 - VII ZR 86/79

    Vorbehalt der Nachforderung durch Klageerhebung

    Im letzteren Falle ist es Sache des Auftragnehmers, sich seine von der Aufrechnungserklärung betroffene Forderung dadurch vorzubehalten, daß er der Aufrechnung widerspricht (BGH NJW 1977, 1294 f; Senatsurteil vom 13. Februar 1975 - VII ZR 120/74 = BauR 1975, 282, 283).
  • BGH, 20.12.1976 - VII ZR 37/76

    Vorbehaltlose Annahme der Schlusszahlung bei Anhängigkeit eines Mahnverfahrens

    Ob eine Zahlung als Schlußzahlung gelten soll, bestimmt somit der Auftraggeber, der dies gegenüber dem Auftragnehmer zum Ausdruck bringen muß (vgl. BGH NJW 1965, 536; 1970, 706; 1972, 51; Urteil vom 13. Februar 1975 - VII ZR 120/74 = BauR 1975, 282).
  • BGH, 05.05.1977 - VII ZR 289/74

    Verzicht auf die Einrede der Schlusszahlung nach Vergleichsverhandlungen;

    Dafür genügte die Aufrechnung mit einer bestrittenen Forderung (Senatsurteile vom 13. Februar 1975 - VII ZR 120/74 = BauR 1975, 282, 283 und vom 31. März 1977 - VII ZR 51/76 - zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BGH, 27.10.1983 - VII ZR 155/83

    Zugang des Schlusszahlungsvermerks auf einem Überweisungsträger

    § 16 Nr. 3 VOB/B (1973) (früher: § 16 Ziff. 2 VOB/B (1952)) ist mit Zurückhaltung anzuwenden, soweit diese Bestimmung an die Versäumung gewisser Handlungen einen Rechtsverlust knüpft (BGHZ 62, 15, 18; 75, 307, 313; BGH NJW 1981, 1784; 1982, 2250 jeweils m.w.N.; Senatsurteil vom 13. Februar 1975 - VII ZR 120/74 = BauR 1975, 282).
  • BGH, 08.11.1979 - VII ZR 113/79

    Anforderungen an Begründung des Vorbehalts weiterer Forderungen

    Etwas anderes läßt sich auch nicht aus dem vom Berufungsgericht angeführten Senatsurteil vom 13. Februar 1975 (VII ZR 120/74 = BauR 1975, 282, 283) herleiten.
  • BGH, 12.05.1977 - VII ZR 270/75

    Adressat der Vorbehaltserklärung

  • BGH, 26.06.1975 - VII ZR 164/73

    Rechtsfolgen einer Schlusszahlung ohne Schlussrechnung

  • BGH, 28.06.1979 - VII ZR 242/78

    VOB/B-Fassung 1973 - Vorbehaltlose Annahme der Schlußzahlung

  • BGH, 31.01.1980 - VII ZR 245/79

    Zahlungsablehnung mit Schlußzahlungswirkung

  • BGH, 26.01.1978 - VII ZR 43/77

    Schlusszahlung nach Einverständnis mit Abrechnung

  • BGH, 11.05.1978 - VII ZR 234/77

    Anforderungen an Vorbehalt

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